Die industriekulturellen Wurzeln des Deutzer Hafens werden sichtbar bleiben. In seiner Mischung aus Tradition und Moderne verkörpert dieser Ort beispielhaft den Wandel aktueller Lebens-, Wohn- und Arbeitsformen.
Eine moderne architektonische Formensprache, in der Elemente erhalten bleiben, die den Charakter des Deutzer Hafens prägten.
Der Mix aus neuem Baubestand und ausgewählten Teilen der Industriekultur wird das neue Lebensgefühl des Deutzer Hafens prägen. Die sichtbaren industriekulturellen Spuren des Deutzer Hafens sind dabei keine dekorativen Elemente – im Zusammenspiel mit der entstehenden modernen Architektur und den Grünflächen verweisen sie auf die existenziellen Funktionen von Stadt: Handel, Verkehr, Wohnen und Arbeit.
Die Arbeitsumgebung im Deutzer Hafen wird geprägt durch die besondere Mischung aus moderner Architektur und urbanem Betrieben rund um die Wasserflächen.
Viele Blickfänge und nachhaltige Materialien werden das Baufeld 07 prägen.
Mit dem Rad sind die großen Einkaufsstraßen Kölns schnell erreicht und ein Bummel am Rheinufer versüßt jede Pause.
Das Architekturbüro Cobe aus Kopenhagen schuf den Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs im Jahr 2016. Seitdem ist dieser Entwurf die Grundlage für die Entwicklung des Deutzer Hafens zu einem vielfältigen und lebendigen Stadtentwicklungsprojekt. Die für den Stadtteil Deutz typische Blockrandbebauung wurde von Cobe zum sogenannten „Deutzer Block“ weiterentwickelt. Eine Randbebauung mit geschützten Innenhöfen, unterschiedlichen Gebäudehöhen und Fassadensprüngen schafft zusammen mit großzügigen Freiflächen einen attraktiven Rahmen für Bewohnerinnen und Bewohner und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.