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Ziel-BGF von 31.000 m² gemäß Integrierter Plan
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Das Quartier Baufeld 07 wird im Deutzer Hafen zu einem Startpunkt mit besten Aussichten. Viele Perspektiven innerhalb dieses neuen Stücks Köln münden auf dem Ensemble und gleichzeitig bilden sich von hier aus gesehen attraktive Sichtachsen.
Der Deutzer Hafen ist aktuell eines der zentralen Stadtentwicklungsprojekte Kölns. In Innenstadtlage entsteht hier ein nachhaltiges, gemischtes Viertel mit dem Charme des Hafens. Etwa 6.900 Einwohnerinnen und Einwohner und 6.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden hier leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Die Promenaden und die breiten Treppen rund um das Hafenbecken laden zum Flanieren ein und sind Orte der Begegnung. Gastronomie und Handel beleben die Erdgeschosse des Gebäudeensembles – zugleich gibt es Rückzugszonen in den großen Parks und begrünten Innenhöfen. Einen noch weitläufigeren Freizeit- und Erholungsraum bieten die nahegelegenen Poller Wiesen.
Rechtsrheinische Fahrradstraße und Fußweg
Schutz und Erhalt der denkmalgeschützten Baumallee
Erschließung und ÖPNV
Mikroklima und Verschattung
Erschließung und ÖPNV
Mikroklima und Verschattung
Alleebäume
Autofrei
Fuß- und Radweg und Begegnungsort
Bepflanzung und Biodiversität
Verkehrsreduktion: minimale Stellplatzzahl, Tempo-30
Gestalterische Integration Retention
Begegnung / Nachbarschaftlicher Austausch
Maßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas und der Luftqualität
Hochwasserretention
Förderung von Biodiversität
Naherholung
Luftqualität und Lärmschutz
Fußgängerfreundlich und barrierefrei
Denkmalschutz und Identität
Sockelgestaltung / Hochwasserschutz
Hochwasserretention
Wasserqualität
Wassersport, Naherholung
Seine Vielfalt vernetzt das Stadtentwicklungsprojekt mit dem Umfeld: Hier werden sich unterschiedlichste Menschen aus den angrenzenden Vierteln und dem Umland wohlfühlen. Der Integrierte Plan für den Deutzer Hafen liefert mit seinem Rahmen definierte Fixpunkte: urbane Plätze, Parks und Sichtachsen. Gleichzeitig bietet er Gestaltungsspielräume für die gewünschte Diversität der Architektur.
Antwort: Eine Wohnnutzung ist bei den Baufeldern 07 bis 09 ausgeschlossen.
Details: Untersuchungen zu Lärmimmissionen haben für die vier südlichsten Baufelder des Deutzer Hafens die Vermutung bestätigt, dass diese sich nicht für Wohnnutzungen eignen. Gleichwohl sind diese Bauten aus Gründen des Lärmschutzes für das übrige Gebiet zwingend erforderlich, um dort Wohnen in dem gewünschten Umfang überhaupt realisieren zu können.
Antwort: Es gibt Alternativen zum Konzeptqualifikationsverfahren.
Details: Das sogenannte Bieterverfahren nach dem Höchstpreisgebot wäre eine marktübliche Alternative zu dem hier angewendeten Konzeptqualifikationsverfahren. Bieterverfahren führen zu einem schnellen Vertragsabschluss und zu hohen Verkaufserlösen am Markt. Bei dieser Variante obliegt die Preisbildung den Kaufinteressenten.
Dem gegenüber legt das bei dem BF 07 angewandte Konzeptqualifikationsverfahren seinen Fokus auf die Qualität der eingereichten Angebote. Die dort niedergeschriebene Nutzung wird vor allem auf ihren Mehrwert für den Standort und für die Stadt Köln geprüft. Dazu gehören zum Beispiel Faktoren wie hohe Aufenthaltsqualität, Verbesserung des Stadtklimas, Innovationskraft der Nutzung oder die Stärkung des Wirtschaftsstandortes.
Antwort: Die Konzeptqualifikation für BF 07 gliedert sich in die zwei Phasen: Bewerbungsphase und Konzeptphase.
Details: Im ersten Schritt, der Bewerbungsphase, werden die am ehesten geeigneten Bewerber u. a. auf der Grundlage ihrer Kompetenz, Erfahrung und Leistungsfähigkeit ausgewählt. In dieser Phase bestätigen die Bewerber außerdem, dass sie wirtschaftlich in der Lage und willens sind, den festgelegten Basiskaufpreis zu zahlen.
In der danach folgenden Konzeptphase erhalten die verbliebenen Wettbewerber weiterführende Unterlagen, auf deren Grundlage das Nutzungskonzept erstellt und ein Kaufpreisangebot abgegeben werden kann. Das Nutzungskonzept trifft Aussagen zur Anordnung, Gewichtung und Verteilung der Nutzungen innerhalb des BF 07 ebenso wie zur Nachhaltigkeit und zum späteren Realisierungskonzept. Güte und Qualität der Konzepte fließen mit 80 und der Preis fließt mit 20 Prozentpunkten in die Gesamtbewertung ein. Am Ende dieser Konzeptphase können mit bis zu drei Investoren Kaufvertragsverhandlungen geführt werden.
In dem dann abzuschließenden Kaufvertrag verpflichtet sich der Investor zur Auslobung eines Architekturwettbewerbs für das Baufeld, der in Abstimmung mit moderne stadt und der Stadt Köln durchgeführt wird. Ebenso verpflichtet sich der Investor, das Ergebnis des Architekturwettbewerbs verbindlich umzusetzen. Zur Bewertung der eingereichten architektonischen Entwürfe wird eine Fachjury einberufen.
Antwort: Das Baufeld wird nur in Gänze veräußert.
Details: Die Grundstücksfläche beträgt ca. 6.122 m², die projektierte Nutzfläche beträgt ca. zwischen 27.000 und 31.000 m² Bruttogrundfläche (BGF) bei einer Bebauung mit drei Geschossen + Staffelgeschoss im Norden und bis zu zwölf Geschossen im Süden. Kann der Bewerber die Gesamtfläche nicht eigenständig entwickeln, besteht die Möglichkeit, in Investorengemeinschaften einzutreten, um gemeinsam mit Partnern an dem Konzeptqualifikationsverfahren teilzunehmen. Zu dem Verfahren sind neben Einzelinvestoren z.B. auch spätere Eigennutzer in Gemeinschaft mit einem Projektentwickler oder allein zugelassen.
Antwort: Ja, Eigennutzer können sich in der Bewerbungsphase allein bewerben. Spätestens in der Konzeptphase muss der Eigennutzer jedoch Projektentwicklungsexpertise über einen Partner oder einen Nachunternehmer nachweisen können.
Details: In der Bewerbungsphase kann sich ein Eigennutzer auch allein als „Einzelinvestor“ bewerben. Spätestens in der Konzeptphase muss der Eigennutzer jedoch eine Gemeinschaft mit mindestens einem Unternehmen mit Projektentwicklungskompetenz eingehen. Bei diesem Unternehmen würde dann in der Konzeptphase eine Prüfung der Kriterien aus der Bewerbungsphase nachgeholt werden. Das Unternehmen mit Projektentwicklungsexpertise kann als (Co-)Investor, als ein gebundener Nachunternehmer o.Ä. in die Gemeinschaft eintreten.
Antwort: Eine formlose E-Mail an baufelder@deutzerhafen.koeln genügt.
Details: Sollte schon heute Interesse an einem anderen Baufeld im Deutzer Hafen bestehen, senden Sie bitte eine formlose Mail mit Ihren Kontaktdaten an baufelder@deutzerhafen.koeln. moderne stadt nimmt die Kontaktdaten aller Anfragenden in eine Interessentenliste auf und informiert rechtzeitig über das jeweils anstehende Vergabeverfahren. Im Sinne des Gebots der Gleichbehandlung erhalten alle Wettbewerber zum gleichen Zeitpunkt die dann gültigen Informationen zum Verfahren.